Corona: Lösungen für Ihr Gewerbe
Fitness, Gymnastik, Yoga
In Fitness- und Gymnastikstudios oder in Yogaschulen stellen vor allem Oberflächen für die Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger eine Gefahr dar. Manche Sportler und Schüler berühren vielleicht Türklinken, Hanteln, Fitnessgeräte, Matten oder Yogagurte ohne sich zuvor die Hände gewaschen und desinfiziert zu haben. So können Viren und Bakterien leicht übertragen werden. Verschiedene Studien konnten belegen, dass SARS-CoV-2 auf manchen Oberflächen länger als 24 Stunden haften bleibt, sofern keine Desinfektion erfolgt.
Bei sportlicher Betätigung ist die Ansteckungsgefahr über Aerosole sehr groß. Sie entstehen, wenn Menschen reden oder rufen. Aerosole halten sich in geschlossenen Räumen viel länger in der Luft als draußen, wo der Wind die winzigen Partikel schnell verteilt. Aufgrund der hohen Belastungsintensität beim Training erhöht sich das Atemminutenvolumen, also die Luftmenge, die ein Mensch pro Minute durch seine Lungen strömen lässt. Trainiert beispielsweise ein Infizierter, atmet er mehr Viren aus und ein Nicht-Infizierter atmet unter Belastung auch mehr ein. Somit ist es in Fitnessstudios und Yogaschulen um ein Vielfaches wichtiger, Abstand zu halten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen sowie die Regeln zur Hände- und Flächendesinfektion einzuhalten.
Hand- und Flächendesinfektion
Durch die Verwendung von speziellen anionischen Tensiden reinigt der Bio Viren-Reiniger Hände und Oberflächen zuverlässig und hilft gegen Viren und Bakterien. Der Effekt ist ähnlich wie bei fettlösenden Seifen, die den Corona-Virus erwiesenermaßen deaktivieren. Dieser Reiniger nimmt aufgrund seines hohen pH-Wertes fast allen Mikroorganismen (Bakterien) den Nährboden. Nach Angaben der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel reicht die Anwendung des Bio Viren-Reinigers im privaten und öffentlichen Bereich völlig aus. So können Desinfektionsmittel medizinischem Personal und Hochrisikogruppen vorbehalten bleiben.
Desinfektionsmittelständer
Service für mehr Sicherheit
Mit dem Aufstellen von Desinfektionsständern mit integrierter Körpertemperaturmessung bieten Sie Ihren Kunden nicht nur in Zeiten von Corona bestmöglichen Service. Per Sensor misst das System bei der Entnahme des Desinfektionsmittels über die Handfläche kontaktlos die Körpertemperatur. Wird eine erhöhte Temperatur oder sogar Fieber festgestellt, ertönt ein langer Warnton. Die gemessene Temperatur ist bis +/- 0,2 Grad Celsius genau. Die Genauigkeit wird durch die Feinabstimmung auf der Grundlage von Umgebungsfaktoren erhöht. Das Gerät passt sich der Umgebung an, in der es aufgestellt ist.
Das System basiert auf der Verwendung von KI (Künstliche Intelligenz) und berücksichtigt bei der Messung der normalen Körpertemperatur Umweltfaktoren wie lokale Hitze, Feuchtigkeit und dergleichen. Diese KI wird systematisch basierend auf der Verwendung des Gerätes aufgebaut. Diese Datenbank beinhaltet keinen Datenschutzaspekt, sondern einige Parameter, die pro Standort erfasst werden.
Desinfektionsnebel
Purifog Biotect AV
Einfach und effektiv sämtliche Oberflächen desinfizieren
Purifog Biotect AV ist die Innovation von UR Fog, dem italienischen Hersteller von Sicherheitsnebelgeräten. Zur einfachen Desinfektion von Räumen und Hallen wird der gegen Viren, Pilze und Bakterien wirksame Inhaltsstoff als Nebel über die Systeme der Modular Serie versprüht – einsetzbar im Gesundheitswesen sowie im Publikumsbereich. Der Desinfektionsnebel tötet auch Covid-19-Erreger zu 99,9 Prozent ab. Computer, Elektronik, Dokumente, Kleidung, Möbel etc. sind nicht gefährdet, denn er hinterlässt bei sachgemäßer Anwendung keine schädlichen Rückstände. Der Wirkstoff ist unter der Registrierungsnummer N-97080 durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zugelassen.
Schutzmasken
Die Coronapandemie (SARS-CoV-2-Pandemie) hat unser Leben stark verändert. Wir müssen Kontakte meiden, Abstand halten und das Tragen einer Maske, die Mund und Nase bedeckt, gehört mittlerweile zur Normalität. Die Maskenpflicht trägt dazu bei, dass sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) nicht ungehindert verbreiten kann. Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch und somit das Risiko einer möglichen Infektion kann durch das Abdecken von Mund und Nase mit einer medizinischen Maske reduziert werden.
Der beste Schutz sind partikelfiltrierende Halbmasken, sogenannte FFP-Masken (Englisch für: Filtering Face Piece). Ursprünglich als Staubschutzmaske für Handwerker entwickelt, schützen sie den Träger vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. FFP-Masken sind weiß, oft kuppelförmig oder faltbar (Kaffeefilterform). Korrekt getragen, liegen FFP-Masken dicht an und bieten Fremd- sowie Eigenschutz. Die Masken sind vom Hersteller als Einwegprodukte vorgesehen, sollten regelmäßig gewechselt und nach Verwendung entsorgt werden.
FFP-Masken gibt Masken es ohne und mit Ausatemventil. Masken ohne Ausatemventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft über die Maskenfläche. Sie bieten Eigen- und Fremdschutz. Bei Masken mit Ventil ist der Fremdschutz wesentlich weniger ausgeprägt. Ausgeatmete Aerosole werden nicht durch das Filtermaterial abgefangen, sondern lediglich in gewissem Umfang durch das Ventil gebremst und verwirbelt.
Wie auch Medizinische Gesichtsmasken müssen FFP-Masken klare Anforderungen von Gesetzen und technischen Normen einhalten. Dabei wird insbesondere die Filterleistung des Maskenmaterials anhand der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 mit Aerosolen getestet. FFP2-Masken müssen mindestens 94 % und FFP3-Masken mindestens 99 % der Testaerosole filtern. Sie bieten daher nachweislich einen wirksamen Schutz auch gegen Aerosole. Die Prüfnorm ist, gemeinsam mit dem CE-Kennzeichen und der vierstelligen Kennnummer der benannten Stelle, auf der Oberfläche der FFP-Maske aufgedruckt.
Das CE-Kennzeichen zeigt an, dass die FFP-Masken ein erfolgreiches Nachweisverfahren (Konformitätsbewertungsverfahren) durchlaufen haben. Wie auch bei Medizinprodukten belegen Hersteller damit, dass ihre Produkte allen Anforderungen der gültigen Gesetze und Normen entsprechen. Erst dann dürfen die Masken rechtmäßig in Europa vertrieben werden. Das Konformitätsbewertungsverfahren schließt eine sogenannte Baumusterprüfung nach PSA-Verordnung (EU) 2016/425 ein. Diese Prüfung wird durch benannte Stellen (z.B. TÜV, DEKRA) durchgeführt. Im Anschluss darf der Hersteller seine Masken mit einem CE-Kennzeichen bedrucken und legal vertreiben. Das CE-Kennzeichen trägt die vierstellige Nummer der beteiligten benannten Stelle. Die Vorgaben der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 müssen erfüllt sein.
Screening-Terminal
Zur automatischen Temperatur- und Maskenerkennung
Damit Coronainfizierte gar nicht erst das Studio oder die Yogaschule betreten, ist das Screening-Terminal zur Temperaturerkennung ideal. Denn mit diesem Gerät kann schnell eine berührungslose Hautoberflächentemperaturmessung durchgeführt werden. Optional kann ebenso das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes überprüft werden.
Bei Erkennung einer erhöhten Temperatur oder des Nichttragens einer Maske wird eine Sprachansage ausgelöst und bei entsprechenden Voraussetzungen (automatische Türöffnung) kann auch der Zutritt verweigert werden.