Messe, Hotel, Gastronomie

Corona: Lösungen für Ihr Gewerbe

Messe, Hotel, Gastronomie

Messen sind Business-Plattformen und essenziell wichtig für die Wirtschaft. Um die Gesundheit der Messeteilnehmer zu schützen, haben die Veranstalter für die Zeit während der Coronapandemie umfassende Sicherheitskonzepte für die einzelnen Messen erarbeitet und mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Laut AUMA (Verband der deutschen Messewirtschaft) bieten die großen und modernen Messegelände in Deutschland optimale Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Pläne.  

Messe
Hotel
Gastronomie

Die wichtigsten Punkte der Hygiene- und Abstandskonzepte:

  • 1,5 m Mindestabstand zwischen den Teilnehmern in den Messehallen und auf dem Messegelände
  • Einhaltung strenger Hygienevorschriften auf dem Messegelände; insbesondere enge Reinigungszyklen für Gemeinschaftseinrichtungen und Kontaktflächen
  • eine hohe Dichte an Handwaschmöglichkeiten; Handdesinfektionsmöglichkeiten an Eingängen, Informationsständen, Gastronomiebetrieben
  • Verzicht auf Händeschütteln
  • Tragen von Masken (Mund-Nasen-Schutz) ist teilweise verpflichtend
  • Steuerung der Besucherströme an den Eingängen und in den Hallen durch konsequentes Crowd-Management, um eine zu hohe Personendichte zu vermeiden
  • vollständige Registrierung der Besucher, des Aussteller- und Servicepersonals und anderer Teilnehmer, um Kontaktnachverfolgung zu ermöglichen
  • gute Durchlüftung von Eingängen, Hallen und Konferenzräumen mittels moderner Belüftungsanlagen

Hoteliers und Gastronomen müssen sich angesichts der hohen Infektionsgefahr mit dem Covid-19-Erreger ebenso einer außergewöhnlichen Situation stellen. Die große Herausforderung besteht darin, im laufenden Geschäft während der Coronapandemie den hygienisch sicheren Betrieb zu gewährleisten. Und dabei müssen Mitarbeiter, Gäste und Kunden geschützt und eine Weiterverbreitung der Krankheitserreger verhindert werden. 

Der Schutz der Mitarbeiter vor einer Ansteckung hat höchste Priorität. Und das nicht nur unmittelbar auf den Betrieb bezogen, sondern auch auf das private Umfeld und den Arbeitsweg. Aufklärungsarbeit über die aktuellen Kontakteinschränkungen und Hygienevorschriften sollte regelmäßig betrieben werden. 

Im Betrieb selbst müssen Reinigung und Desinfektion weiterhin intensiviert werden. 

Nur so ist einer Weiterverbreitung der Krankheitserreger durch Kontaktinfektion (Schmierinfektion) über häufig berührte Stellen vorzubeugen. Dies gilt für alle Bereiche der Einrichtung, insbesondere für das gesamte, vom Publikum genutzte Interieur, die sanitären Anlagen, Festsäle, Tagungsräume etc. Gleiches betrifft Gegenstände, die von mehreren Personen berührt werden, wie Geschirr und Gläser, Isolierboxen, Kassentastatur, EC-Geräte usw. 

Hand- und Flächendesinfektion

Durch die Verwendung von speziellen anionischen Tensiden reinigt der Bio Viren-Reiniger Hände und Oberflächen zuverlässig und hilft gegen Viren und Bakterien. Der Effekt ist ähnlich wie bei fettlösenden Seifen, die das Coronavirus erwiesenermaßen deaktivieren. Dieser Reiniger nimmt aufgrund seines hohen pH-Wertes fast allen Mikroorganismen (Bakterien) den Nährboden. Nach Angaben der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel reicht die Anwendung des Bio Viren-Reinigers im privaten und öffentlichen Bereich völlig aus. So können Desinfektionsmittel medizinischem Personal und Hochrisikogruppen vorbehalten bleiben.  

Desinfektionsmittelständer

Service für mehr Sicherheit

Mit dem Aufstellen von Desinfektionsmittelständern mit integrierter Körpertemperaturmessung bieten Sie Ihren Kunden in Zeiten von Corona bestmöglichen Service. Per Sensor misst das System bei der Entnahme des Desinfektionsmittels über die Handfläche kontaktlos die Körpertemperatur. Wird eine erhöhte Temperatur oder sogar Fieber festgestellt, ertönt ein langer Warnton. Die gemessene Temperatur ist bis +/- 0,2 Grad Celsius genau. Die Genauigkeit wird durch die Feinabstimmung auf der Grundlage von Umgebungsfaktoren erhöht. Das Gerät passt sich der Umgebung an, in der es aufgestellt ist.  

Das System basiert auf der Verwendung von KI (künstliche Intelligenz) und berücksichtigt bei der Messung der normalen Körpertemperatur Umweltfaktoren wie lokale Hitze, Feuchtigkeit und dergleichen. Diese KI wird systematisch basierend auf der Verwendung des Gerätes aufgebaut. Diese Datenbank beinhaltet keinen Datenschutzaspekt, sondern einige Parameter, die pro Standort erfasst werden.  

Temperaturmessung

Produktübersicht

Desinfektionsnebel

Purifog Biotect AV

Einfach und effektiv sämtliche Oberflächen desinfizieren

Purifog Biotect AV ist die Innovation von UR Fog, dem italienischen Hersteller von Sicherheitsnebelgeräten. Zur einfachen Desinfektion von Räumen und Hallen wird der gegen Viren, Pilze und Bakterien wirksame Inhaltsstoff als Nebel über die Systeme der Modular Serie versprüht – einsetzbar im Gesundheitswesen sowie im Publikumsbereich. Der Desinfektionsnebel tötet auch Covid-19-Erreger zu 99,9 Prozent ab. Computer, Elektronik, Dokumente, Kleidung, Möbel etc. sind nicht gefährdet, denn er hinterlässt bei sachgemäßer Anwendung keine schädlichen Rückstände. Der Wirkstoff ist unter der Registrierungsnummer N-97080 durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zugelassen.

Schutzmasken

Die Coronapandemie (SARS-CoV-2-Pandemie) hat unser Leben stark verändert. Wir müssen Kontakte meiden, Abstand halten und das Tragen einer Maske, die Mund und Nase bedeckt, gehört mittlerweile zur Normalität. Die Maskenpflicht trägt dazu bei, dass sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) nicht ungehindert verbreiten kann. Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch und somit das Risiko einer möglichen Infektion kann durch das Bedecken von Mund und Nase mit einer medizinischen Maske reduziert werden. 

Der beste Schutz sind partikelfiltrierende Halbmasken, sogenannte FFP-Masken (Englisch für: Filtering Face Piece). Ursprünglich als Staubschutzmaske für Handwerker entwickelt, schützen sie den Träger vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. FFP-Masken sind weiß, oft kuppelförmig oder faltbar (Kaffeefilterform). Korrekt getragen, liegen FFP-Masken dicht an und bieten Fremd- sowie Eigenschutz. Die Masken sind vom Hersteller als Einwegprodukte vorgesehen, sollten regelmäßig gewechselt und nach Verwendung entsorgt werden. 

FFP-Masken gibt es ohne und mit Ausatemventil. Masken ohne Ausatemventil filtern sowohl die eingeatmete Luft als auch die Ausatemluft über die Maskenfläche. Sie bieten Eigen- und Fremdschutz. Bei Masken mit Ventil ist der Fremdschutz wesentlich weniger ausgeprägt. Ausgeatmete Aerosole werden nicht durch das Filtermaterial abgefangen, sondern lediglich in gewissem Umfang durch das Ventil gebremst und verwirbelt. 

Wie auch Medizinische Gesichtsmasken müssen FFP-Masken klare Anforderungen von Gesetzen und technischen Normen einhalten. Dabei wird insbesondere die Filterleistung des Maskenmaterials anhand der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 mit Aerosolen getestet. FFP2-Masken müssen mindestens 94 % und FFP3-Masken mindestens 99 % der Testaerosole filtern. Sie bieten daher nachweislich einen wirksamen Schutz auch gegen Aerosole. Die Prüfnorm ist, gemeinsam mit dem CE-Kennzeichen und der vierstelligen Kennnummer der benannten Stelle, auf der Oberfläche der FFP-Maske aufgedruckt. 

Das CE-Kennzeichen zeigt an, dass die FFP-Masken ein erfolgreiches Nachweisverfahren (Konformitätsbewertungsverfahren) durchlaufen haben. Wie auch bei Medizinprodukten belegen Hersteller damit, dass ihre Produkte allen Anforderungen der gültigen Gesetze und Normen entsprechen. Erst dann dürfen die Masken rechtmäßig in Europa vertrieben werden. Das Konformitätsbewertungsverfahren schließt eine sogenannte Baumusterprüfung nach PSA-Verordnung (EU) 2016/425 ein. Diese Prüfung wird durch benannte Stellen (z.B. TÜV, DEKRA) durchgeführt. Im Anschluss darf der Hersteller seine Masken mit einem CE-Kennzeichen bedrucken und legal vertreiben. Das CE-Kennzeichen trägt die vierstellige Nummer der beteiligten benannten Stelle. Die Vorgaben der europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 müssen erfüllt sein. 

Screening-Terminal

System zur automatischen Temperatur- und Maskenerkennung

Damit Coronainfizierte gar nicht erst die Messehallen, Hotels oder Restaurants betreten, ist das Screening-Terminal zur Temperaturerkennung ideal. Denn mit diesem Gerät kann schnell eine berührungslose Hautoberflächentemperaturmessung durchgeführt werden. Optional kann ebenso das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes überprüft werden. 

Bei Erkennung einer erhöhten Temperatur oder des Nichttragens einer Maske wird eine Sprachansage ausgelöst und bei entsprechenden Voraussetzungen (automatische Türöffnung) kann auch der Zutritt verweigert werden. 

Unterarmtüröffner

Zur Reduzierung der Übertragung von Infektionskrankheiten