Gesundheitswesen

Corona: Lösungen für Ihr Gewerbe

Gesundheitswesen

Besonders im Gesundheitswesen sind die Menschen einer hohen Ansteckungsgefahr mit Covid-19-Erregern ausgesetzt. Arztpraxen, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen haben mittlerweile viele Abläufe verändert, um die Risiken für Patienten, Bewohner und Mitarbeiter zu minimieren.

Plexiglasscheiben an Anmeldungen oder Infotresen schützen vor einer direkten Übertragung der Viren durch das Sprechen. Keile halten Türen geöffnet. Ellenbogenaufsätze für Türklinken sorgen dafür, dass diese nicht mehr mit den Händen berührt werden müssen. Bodenmarkierungen und Warnaufkleber zeigen Patienten und Besuchern die Einhaltung des Sicherheitsabstandes an.

Arztpraxen
Krankenhäuser
Pflegeeinrichtungen
Physio

Handhygiene

Eine zentrale Rolle spielt die konsequente Umsetzung der Basishygiene, insbesondere die der Handhygiene.

Spender mit Desinfektionsmittel werden am besten bereits im Eingangsbereich aufgestellt, versehen mit entsprechenden Nutzungshinweisen. Die Desinfektion der Hände sollte mit drei Milliliter Desinfektionsmittel für mindestens 30 Sekunden erfolgen.

Desinfektionsmittelspender mit integrierter Temperaturmessung bieten sich für den Gesundheitssektor an. Das Gerät misst bei der Entnahme des Desinfektionsmittels direkt die Temperatur in der Handinnenfläche.

Reduziertes Übertragungsrisiko

Oberflächendesinfektion

Die Desinfektion von Oberflächen steht in Zeiten von Corona noch mehr im Fokus als sonst. Besonders die Flächen in der Umgebung von Patienten und Pflegebedürftigen müssen sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden. Das kann manuell mit Desinfektionsreinigern erfolgen oder automatisch über Sicherheitsnebelsysteme, die für Desinfektionsnebel geeignet sind.

Mund-Nasen-Schutz

Um das Risiko der Verbreitung des Erregers durch unerkannt Infizierte einzudämmen, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes unumgänglich.

Schutz vor Tröpfcheninfektion

Ein Mund-Nasen-Schutz schützt gegenseitig vor einer Infektion durch Tröpfchen oder Spritzer aus Mund oder Nase.

Ein mehrlagiger medizinischer Mund-Nasen-Schutz (MNS) dient primär dem Schutz des anderen (Fremdschutz). Gleichzeitig kann er auch den Träger vor Tröpfchen oder Spritzern aus Mund oder Nase des Gegenübers schützen (Eigenschutz).

 

Besonderen Schutz bieten FFP2-Masken. Wenn sie korrekt sitzen und eng anliegen, sind sie sicherer als einfache Alltagsmasken aus Stoff. Laut Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schützen sie sowohl den Träger als auch die Umgebung vor einer Corona-Infektion.

 

 

Durch das korrekte Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kann das Übertragungsrisiko auf Patienten und medizinisches Personal bei einem Kontakt von unter 1,5 Metern reduziert werden. Zum Drittschutz nicht geeignet sind Atemschutzmasken mit Ausatemventil.

 

 

 

Ohne Mund-Nasen-Schutz sollte während der Coronapandemie niemand zum Arzt, ins Krankenhaus oder in eine Pflegeeinrichtung gehen. Ebenso nicht, wenn die Körpertemperatur erhöht ist oder sonstige Anzeichen eines grippalen Infektes, wie Schnupfen, Halsschmerzen oder Husten bestehen.

 

Abhilfe können hier Screening-Terminals schaffen, die im Eingangsbereich aufgestellt werden. Sie messen bei jedem kontaktlos an der Stirn die Körpertemperatur und können auch so eingestellt werden, dass sie erkennen, wenn jemand keine Maske trägt.